Der Wolf ist nach Deutschland zurückgekehrt
Autor: Dr. Rudolf Kratzer
Der Wolf ist nach Deutschland zurückgekehrt. Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) teilte uns im November 2018 mit, dass offiziell 73 Wolfrudel und 30 Wolfspaare registriert wurden. Diese Zählungen erfolgten durch die Naturschutzorganisationen. Wolfrudel bestehen meistens aus 3 bis 12 Wölfen. In Polen wurde wissenschaftlich festgestellt, dass im Durchschnitt 6 Wölfe pro Rudel zu zählen sind, dies würde etwa 500 Wölfen entsprechen, die heute offiziell in Deutschland sind.
Gegenüber 2017 ist dies eine Steigerung um etwa 25 %.
Die Präsidentin vom BfN erzählte uns 2017, dass die damals offiziell registrierten 60 Wolfrudel und 13 Wolfpaare etwa 150 Wölfen entsprechen würden. Entweder kann sie nicht rechnen und lesen, oder sie erzählt uns einfach ein Märchen.
Der deutsche Jagdverband (DJV) hat nach seiner Zählung 2018 über 1000 Wölfe allein in Deutschland festgestellt.
Warum erfolgt dieses offensichtliche Herunterrechnen der Wolfszahlen
von der Präsidentin vom BfN und von den Naturschutzverbänden?
Es gibt mehrere Wolfsarten auf der Welt. Die Wölfe in Deutschland sind Eurasische Wölfe. Diese Wolfsart, also „unser Wolf“, ist die am weitesten verbreitete Wolfsart. In Europa und Asien gibt es mehr als 100 000 Tiere dieser Wolfsart.
Trotzdem wird uns von den Naturschutzverbänden das Märchen erzählt, dass „unser Wolf“ eine vom Aussterben bedrohte Tierart ist.
Wie ist das möglich?
Das Senkenberg Institut behauptet, dass in Deutschland und Polen eine Wolfsart lebt, die „Zentral Europäische Tieflandpopulation“, die sich genetisch geringfügig von anderen Wolfsarten unterscheidet und daher eine separate Wolfsart, eine separate Population ist.
Wenn eine separate Art weniger als 1000 Individuen beträgt, wird sie international als aussterbende Tierart betrachtet,
ist streng geschützt und darf nicht getötet werden.
Daher möchten die Naturschutzverbände möglichst nicht über 1000 Tiere kommen.
Das Senkenberg Institut arbeitet selbst im Naturschutz und dadurch auch mit anderen deutschen Naturschutzverbänden zusammen. Das Bundesamt für Natuschutz (BfN), siehe oben, hat das Senkenberg Institut als nationales Referenzzentrum empfohlen und es wurde daraufhin von der Länderarbeitsgemeinschaft Naturschutz (LANA) bereits 2009 beschlossen, dies als Nationales Referenzzentrum für genetische Untersuchungen bei Luchs und Wolf zu nutzen.
Da die Behauptung, eine separate Art zu haben, die sich genetisch geringfügig von den anderen Arten unterscheidet, eine ausgezeichnete Möglichkeit darstellt die Wolfausbreitung zu fördern, haben sich die Naturschutzorganisationen in anderen europäischen Ländern dieser Idee, bzw. diesem „wissenschaftlichem Ergebnis“ angeschlossen. Wir haben daher in Europa 9 verschiedene „vom Aussterben bedrohte“ Wolfspopulationen.
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