Wildfleisch aus Franken

Die Gehegewildhaltung

Frisches fränkisches Gehegewildfleisch stammt aus artgerechter, amtlich kontrollierter und meist klein-bäuerlicher Gehegewildhaltung. Die Tiere werden ganzjährig auf extensiv bewirtschaftetem Grünland gehalten. Nur in der Notzeit im Winter muss zugefüttert werden. Man füttert hofeigene Produkte wie Getreide, Heu und Rüben. Spezielles Kraftfutter benötigt Gehegewild nicht.

Die Qualität des Fleisches hängt in hohem Maße davon ab, auf welche Art und Weise das Tier erlegt wurde. War es vor seinem Ende einer starken Stresssituation ausgesetzt, vermindert sich der für eine optimale Fleischreifung notwendige Glykogengehalt. Das Fleisch von Tieren aus Gehegehaltung bleibt zart und mürbe, weil sie ohne Stress erlegt werden.

Das Fleisch des Wildes zeichnet sich gegenüber dem Rind- und Schweinefleisch durch einen geringen Fettanteil aus. Darüber hinaus ist Wildfleisch reich an Eiweiß und Mineralstoffen wie Kalium, Phosphor, Eisen und Zink. Es ist äußerst purin- und cholesterinarm.

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